Der ehemalige Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz, hat in einem Interview ein Verbot der AfD gefordert. Dazu äußert sich der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis 163, Mike Moncsek:
„Herr Wanderwitz hat weder seine Niederlage bei der Bundestagswahl noch die Gründe dafür verstanden. Nachdem er wochenlang untergetaucht war und die meisten seiner Wahlkreisbüros geschlossen hat, nun die nächste Entgleisung: Der ehemalige Ostbeauftragte fordert ohne Scham und triftige Begründung ein Verbot der stärksten sächsischen Volks- und Oppositionspartei und stellt sich damit ganz klar gegen die Prinzipien von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Seine Kampagne gegen die AfD und deren Wähler ist mittlerweile nicht nur Wählerbeschimpfung und politischer Blindflug sondern ein persönlicher Rachefeldzug. Dabei ist bezeichnend, dass Wanderwitz ernsthaft ein offensichtlich unbegründetes Verbot der AfD fordern kann und dieses Gebaren den sächsischen Ministerpräsident Kretschmer nicht weiter zu stören scheint. Nicht die AfD, sondern die CDU hat ein massives Demokratieproblem.“